KA-Salon „Brot, Wein und Medien“, Wien

Für die Katholische Aktion Österreich leistete ich unter Präsident Christian Friesl Öffentlichkeitsarbeit und ich erteilte ihr nicht ohne längeres Zögern eine Absage, als mich der aktuelle Präsident Ferdinand Kaineder anlässlich meiner Pensionierung um Mitwirkung anfragte. Gelegentliche Impulse gerne, kontinuierliche inhaltliche Zuarbeit aber nicht, so meine Antwort.
Nun schuf die katholische Laienorganisation mit dem KA-Salon zu verschiedenen Themen eine neue Dialogreihe, am 15.7. ging’s um Medien. Das ist was für mich, dachte ich, und bekam sogar von meiner alten Arbeitgeberin Kathpress den Auftrag zum Berichten. Was ich dann auch brav tat.

Nach dem Podium Frage an Altmeister Rauscher: Warum gibt’s
eigentlich kein europäisches Pendant zu Google, Microsoft und Co.?

Und ich habe auch Anregungen an die KAÖ, was deren Positionierung im demokratiepolitisch so wichtigen, jedoch hierzulande seit langem unbefriedigend gestalteten Bereich Medienpolitik betrifft: Presseförderung aufstocken und Qualität statt Quantität fördern; „Anfüttern“ durch Regierungsinserate drastisch reduzieren; den öffentlichen Rundfunk dem Parteizugriff entziehen; (in der EU) Regulative der Social-Media-Konzerne vorantreiben und Hasspostings bzw. Fake News einhegen.