Adventmail 2013/16 (Advent-Jukebox)

ISOLDE, Biologin, Landeck
Ich war als Kind eine begeisterte Märchen- und Sagen-Schallplatten-Hörerin. Neben Rapunzel, Schneewittchen, Räuber Hotzenplotz war meine absolute Lieblingsschallplatte „Rübezahl“. Immer wieder bin ich eingetaucht in diese teils gruselige, teil lustige Sagenwelt des Riesengebirges (aus dem alle meine Großeltern stammen).
Die Rübezahlplatte habe ich sogar auf Kassette aufgenommen, um sie überall anhören zu können. Für meine Kinder habe ich dann wieder einen Plattenspieler gekauft, damit sie (unter anderem) Rübezahl anhören können.
Viel von der Stimmung der Schallplatte hat die Begleitmusik ausgemacht – eine Musik, bei der ich den schaurigen Rübezahl förmlich vor mir gesehen habe und die mich immer sehr beeindruckt hat.
Lange dachte ich, dass die Musik extra für diese Platte geschrieben wurde – irgendwann bin ich dann im Musikunterricht in der Schule auf den Komponisten gestoßen: Mein Rübezahl wird verkörpert durch ein Stück von Eduard Grieg.

Eduard Grieg: „Peer Gynt“, Suite Nr.1, In der Halle des Bergkönigs, www.youtube.com/watch?v=Y9dzyLvvIRs

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